Schützenhilfe für Virenscanner
ThreatFire überprüft den Rechner auf untypisches Verhalten. Die Freeware spürt anhand dieser Technik Viren, Würmer sowie Trojaner auf und versteht sich als Ergänzung zu dem jeweils installierten Anti-Viren-Programm.
Herkömmliche Virenscanner erkennen digitale Schädlinge mit Hilfe von Signaturen. ThreatFire geht einen anderen Weg: Die Software überprüft den PC ununterbrochen auf untypisches Verhalten von Programmen. Nach Herstellerangaben schützt die Freeware den Rechner so vor aktueller Malware, die andere Virenscanner noch nicht erkennen. Bestimmte Programme schließt man von der stetigen Überprüfung aus und verhindert eventuelle Falschmeldungen. Per Scan sucht ThreatFire außerdem gezielt nach so genannten Rootkits. Wird die Software fündig, warnt das Programm den Anwender und entfernt den Virus aus dem System.
FazitThreatFire kann bei einem unbekannten Virus eine Attacke auf das System eventuell verhindern. Als alleiniger Schutz vor Malware reicht das kostenlose Programm allerdings nicht aus.
Changes
Die neue Version ist mit Windows 7 kompatibel und reduziert die Anzahl an Warnungen durch Verhaltensprofile, Vernetzung, durch eine neue Legitimitätsermittlung und einen verbesserten Rootkit-Scanner.